Johann Amos Comenius fordert 1638 in seinem Werk „Große Didaktik. Die vollständige Kunst, alle Menschen alles zu lehren“ folgendes:
„Alles soll wo immer möglich den Sinnen vorgeführt werden,
was sichtbar dem Gesicht,
was hörbar dem Gehör,
was riechbar dem Geruch,
was fühlbar dem Tastsinn.
Und wenn etwas durch verschiedene Sinne gleichzeitig aufgenommen werden kann, soll es den verschiedenen zugleich vorgesetzt werden. Und weil die Sinne die treusten Sachverwalter des Gedächtnisses sind, so wird diese Veranschaulichung der Dinge bewirken, daß jeder das, was er weiß, auch behält.
— Johann Amos Comenius